25.1.17
Neu überarbeitet auf kulturer.be:
Speyer, die
Bischofsstadt am Rhein
Speyer liegt am Unterlauf des Oberrheins, zwischen den Städten
Karlsruhe und Mannheim auf der linken, rheinland-pfälzischen
Seite des Flusses. Der Bischofsdom bestimmt die Silhouette der
Stadt bereits von weither.
Die Geschichte der Stadt beginnt bei den Römern, die die
Stadt gründeten, ist geprägt von der Begünstigung
durch die salischen Kaiser des Reichs im 11. und frühen 12.
Jahrhundert und steht ab dem 14. Jahrhundert unter der Auseinandersetzung
zwischen dem Bischof als Stadtherrn und den Bürgern.
Das Stadtbild von Speyer ist im Wesentlichen von den Bauten des
Wiederaufbaus nach der Zerstörung 1689 geprägt. Hauptachse
der Stadt ist die Maximilianstraße zwischen Altpörtel
und Dom.
Für den heutigen Besucher von besonderer Bedeutung ist die
als "Kaiserdom" bezeichnete Bischofskirche mit den Gräbern
der salischen Kaiser des Reichs, sowie das Judenviertel mit der
erhaltenen Mikwe, dem rituellen Tauchbad der jüdischen Gemeinde.
Das Historische Museum der Pfalz präsentiert nicht nur eine
umfangreiche Sammlung zur Lokal- und Regionalgeschichte, sondern
wartet auch regelmäßig mit attraktiven Sonderausstellungen
auf. Ebenso attraktiv ist das Technikmuseum mit seinen Ausstellungen
unter anderem zu Straßen- und Luftverkehr. Die 50.000 Einwohner
zählende Stadt bietet über die kulturellen Höhepunkte
hinaus zahlreiche Restaurants, Hotels und Cafés sowie gute
Möglichkeiten zum Einkaufen.
Die Seiten auf Landeskunde online/kulturer.be stammten zum Teil
noch aus den Anfangsjahren des Jahrhunderts. Sie wurden neu geordnet
und durch einen kurzen Überblick über die Geschichte der Stadt
ergänzt. Gegenüber dem sehr umfangreichen Artikel zur Geschichte
der Stadt auf Wikipedia hat die Präsentation hier den Vorteil,
kurz und knapp das Wichtigste für den Besucher aufzuführen. Speyer
im Zusammenhang mit dem oberrheinischen Kulturerbe - das ist das
Ziel der Präsentation. |