14.6.18

Neue Chancen für das Deutschordensmuseum Bad Mergentheim

Gesellschafter des Museums streben langfristige Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg an

(fm_bw) Die positive Entwicklung des Deutschordensmuseums in Bad Mergentheim mittelfristig abzusichern und auszubauen - das ist das Ziel von Land und Stadt Bad Mergentheim als Hauptgesellschafter der Deutschordensmuseum Bad Mergentheim GmbH. „Das Deutschordensmuseum hat enorm viel zu bieten. Vor allem die Zeit der Hoch- und Deutschmeister, die Bad Mergentheim über Jahrhunderte stark geprägt haben, wird im Museum lebendig“, sagt Finanzministerin Edith Sitzmann: „Dazu kommen besondere Schätze wie die Puppenstubensammlung oder das Haushaltsbuch von Eduard Mörike. All das ist es wert, dass noch mehr Menschen diese Schätze des Landes kennenlernen.“ Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar betont: „Wir wollen, dass das Deutschordensmuseum als kulturtouristischer Anbieter überregional noch stärker positioniert und wahrgenommen wird.“

Das Deutschordensmuseum gehört zu den prägenden kulturellen und touristischen Angeboten der Stadt Bad Mergentheim. Mit engagierter Arbeit hat sich das Team um Geschäftsführerin Maike Trentin-Meyer bei einheimischen und auswärtigen Gästen einen guten Ruf erarbeitet. In Absprache mit der Stadt und den weiteren Mitgesellschaftern - dem Verein Deutschordensmuseum und dem Main-Tauber-Kreis - prüft das Land die Möglichkeit einer Kooperation des Deutschordensmuseums mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg.

„Die Staatlichen Schlösser und Gärten haben viel Erfahrung, historische Monumente für Gäste interessant zu machen, mit Leben zu füllen und für kommende Generationen zu erhalten. Das stellen sie etwa bei Schloss Weikersheim seit vielen Jahren unter Beweis. Diese Erfahrung könnten sie auch beim Deutschordensmusem einbringen“, stellt die Ministerin fest. Wie auch Bad Mergentheims Oberbürgermeister zeigt sie sich überzeugt, dass eine Zusammenarbeit hohes Potenzial für das Deutschordensmuseum, die Stadt und die Region bergen würde.

Die Gespräche über eine Kooperation sind auf gutem Weg. „Wir gehen davon aus, dass wir bis spätestens Ende diesen Jahres die komplexen steuerlichen,finanziellen und rechtlichen Aspekte zur Zufriedenheit aller Partner gelöst haben“, so Sitzmann. Glatthaar sagt: „Sind alle Fragen beantwortet, könnten wir im Jahr 2019 mit der Kooperation starten.“

im Detail:  
siehe auch:  

Startseite | Service | zur ZUM | © Landeskunde online/ kulturer.be 2018
© Texte der Veranstalter, ohne Gewähr