Projekt kulturer.be
5.4.18
(gke) Aus der Luft werden Veränderungen im Bewuchs, vor allem in Getreidefeldern, sichtbar, die nur aus einer Entfernung von ca. 200–300 m Höhe einen sinnvollen Zusammenhang ergeben.
So lassen sich als „positive“ Bewuchsmerkmale Gruben, Gräben oder Wandgräbchen von Hausgrundrissen ebenso deutlich erkennen wie die „negativen“ Wuchsmerkmale der Mauerfundamente römischer Landvillen oder anderer vor- und frühgeschichtlicher Gebäude.
Die Luftbildarchäologie ist eine spannende Prospektionsmethode, verspricht doch jeder Flug ein anderes Ergebnis – je nach Lichteinfall, Tageszeit, Wetterlage und Wuchsfortschritt der Ackerfrüchte sind manche Spuren am Boden nur ein einziges Mal, andere wiederum in immer veränderter Darstellung zu beobachten.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise und fliegen Sie mit über die an verborgenen Bodendenkmälern reiche Pfalz – so werden Sie auf jedem der Luftbilder interessante Spuren entdecken, die viel über das reiche Kulturerbe erzählen, das uns nur die Luftbildarchäologie auf faszinierende Weise zugänglich und sichtbar machen kann.
Band 3 | ISBN 978-3-936113-06-8 | € 5,00
„Vogelperspektiven – Luftbildarchäologie in der Pfalz“
Erschienen als Begleitbroschüre zur gleichnamigen Ausstellung im Archäologischen Schaufenster Speyer
48 Seiten mit 64 farbigen Abbildungen
Speyer 2015
Meldung der GKE vom 1.12.15
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