15.3.19

Museum für Franken im Fürstenbau

Öffnung nach der Winterpause - Würzburgs Stadtgeschichte öffnet mit neuem Objekt

(mff) Seit dem 1. Januar 2019 gehört das Fürstenbaumuseum auf der Festung Marienberg zum Museum für Franken. Dort sind in den, vormals von der Schloss- und Gartenverwaltung betreuten Räumen unter anderem prachtvolle Möbel, Gemälde und Wirkteppiche sowie eine kirchliche Schatzkammer zu sehen. Außerdem können die Besucher im oberen Stockwerk die Stadtgeschichte Würzburgs von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert entdecken.

Nach der Winterpause öffnet das Museum für Franken im Fürstenbau am Samstag, 16. März seine Tore, um an die Zerstörung Würzburgs vor 74 Jahren zu erinnern. Familienführungen ab 8 Jahren zum Thema „Krieg. Zerstörung. Erinnerung – Würzburg und der 16. März“ finden am Samstag, 16. März und am Sonntag, 17. März jeweils um 14.30 Uhr statt. Von den Ausstellungsräumen bietet sich ein wundervoller Ausblick auf die Stadt – besonders eindrücklich ist daher das Stadtmodell des zerstörten Würzburgs, das anschaulich macht, was die Besucher sich heute beim Blick aus dem Fenster kaum noch vorstellen können.

Mit der Zusammenlegung der Museen auf der Festung Marienberg geht auch ein einheitlicher Preis einher: Ab jetzt kostet der Eintritt ins Museum für Franken 5 € regulär und 4 € ermäßigt. An Sonntagen bleibt der Eintritt weiterhin bei 1 € und auch Kinder unter 18 Jahren können wie gewohnt kostenfrei das Museum besuchen. Der Preis gilt nun für alle Museumsbereiche auf der Festung inklusive Sonderausstellungen. Wer den Museumsbesuch mit einer Festungsführung der Schlösserverwaltung ergänzen will, kann dies für 6,50 € tun. Das Museum für Franken im Fürstenbau hat Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Ingrid Schubert schenkt Museum für Franken Kreidezeichnung ihres Vaters

Ab Freitag, den 16. März 2017 öffnet die Stadtgeschichtliche Abteilung des Museums für Franken im Fürstenbau wieder ihre Tore. Dort wird die Geschichte Würzburgs vom 8. Jahrhundert bis in die Gegenwart anschaulich erzählt. Etwas Besonderes sind die beiden Großmodelle der Stadt Würzburg, die einmal das mittelalterliche und einmal das 1945 zerstörte Würzburg eindrucksvoll erlebbar machen.

In diesem Jahr wird die Präsentation um ein weiteres Objekt bereichert: Ingrid Schubert, Tochter des Malers Josef Scheuplein, schenkte dem Museum für Franken eine Kreidezeichnung ihres Vaters. Der Künstler hielt 1946 in der „Ansicht des zerstörten Würzburg von Norden“ den Blick vom Schneidturm aus auf die zerstörte Stadt fest. Das Blatt diente als Vorstudie für ein Gemälde, das er 1947 malte. 

Am Freitag, 16. März sowie am Sonntag, 18. März bietet das Museum für Franken jeweils eine Führung zum Thema „Krieg. Zerstörung. Erinnerung – Würzburg und der 16. März“ an. Was damals geschah und wie man Geschichte heute erinnert, das können hier alle Generationen gemeinsam erfahren: die Führungen sind für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

.Das Museum für Franken auf der Festung Marienberg in Würzburg ist bis 31. März von 10-16 Uhr geöffnet, ab 1. April von 10 -17 Uhr. .

Veranstaltungshinweis

Freitag, 16. März, 14.30 Uhr
„Krieg. Zerstörung. Erinnerung – Würzburg und der 16. März“
Familienführung in der Stadtgeschichtlichen Abteilung im Fürstenbaumuseum, ab 8 Jahren, mit Gesine Kleinwächter M.A.

Sonntag, 18. März, 14.30 Uhr
Sonntagsspaziergang „Krieg. Zerstörung. Erinnerung – Würzburg und der 16. März“
Familienführung in der Stadtgeschichtlichen Abteilung im Fürstenbaumuseum, ab 8 Jahren, mit Gesine Kleinwächter M.A.

Weitere Informationen rund um den Museumsbesuch unter Tel.: 0931/205940, per Mail an sekretariat@museum-franken.de und unter www.museum-franken.de.

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