9.6.22

Ausstellung in Bonn "Roms fließende Grenzen. Leben am Limes" bis 3.7. verlängert

Archäologische Landesausstellung NRW im LVR Museum Bonn

(lvr) Im Rahmen der 7. Archäologischen Landesausstellung NRW widmet sich das LVR-LandesMuseum Bonn unter dem Titel „Leben am Limes“ vom 25. November 2021 bis 3. Juli 2022 der kulturellen Vielfalt entlang der römischen Grenze, die als Niedergermanischer Limes seit Juli 2021 zum UNESCO-Welterbe zählt.

Maske des Flussgottes Rhenus aus Bonn, 2. Jh. n. Chr., LVR-LandesMuseum Bonn. Foto: J. Vogel, LVR-LandesMuseum Bonn.

Schon vor 2000 Jahren war das Rheinland ein Schmelztiegel, in dem unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen aufeinandertrafen. Sie kamen aus allen Regionen des Imperium Romanum, aber auch aus den benachbarten Gebieten Gallien und Germanien an den Rhein. Insbesondere in der Nähe der Legionen, die an vielen Orten und Grenzregionen des Reiches wie in Bonn, Neuss und Xanten stationiert waren, siedelten Menschen an. Was zog sie hierher? Wie wohnten, arbeiteten, wirtschafteten sie? Wie waren sie zu Land und zu Wasser und auch über die „nasse Grenze“ des Rheins hinweg miteinander verbunden? Diesen Fragen geht die Archäologische Landesausstellung „Roms fließende Grenzen. Leben am Limes“ im LVR-LandesMuseum Bonn auf den Grund.


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