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21.2.24

Kloster Maulbronn

Internationaler Welterbe-Austausch: Digitaler Runder Tisch am 7. März

(ssg) ​Zum 30-jährigen UNESCO-Jubiläum tauscht das Kloster Maulbronn am Donnerstag, 7. März, Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen Welterbestätten aus: Im Rahmen eines digitalen Runden Tisches stellen sich Welterbestätten von Litauen bis Mexiko vor und diskutieren Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel und Tourismus.

Internationaler Runder Tisch zum UNESCO-Welterbe
Anlässlich des 30-jährigen UNESCO-Jubiläums von Kloster Maulbronn laden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission und der Koordinierungsstelle Welterbe im Auswärtigen Amt zum digitalen Runden Tisch „30 Years of World Heritage: Successes and Challenges around the Globe“ am Donnerstag, 7. März, von 12.00 bis 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit ein: Bei dem Termin geht Kloster Maulbronn in den Austausch mit anderen Welterbestätten, die ebenfalls 1993 oder 1994 Teil der Welterbeliste wurden – wie etwa die Altstadt von Bamberg, das Historische Zentrum von Vilnius oder das Walschutzgebiet von El Vizcaino Mexiko.

Schlüsselthemen im Fokus
Welterbemanagerinnen und -manager berichten über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze ihrer jeweiligen Welterbestätte. „Teil der Welterbefamilie zu sein, heißt, voneinander zu lernen. Dazu dient dieses Format“, so Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten. Der Umgang mit Nachhaltigkeit, Klimawandel und Tourismus wird im Mittelpunkt stehen. Die Moderation übernimmt Carolin Kolhoff, Leiterin des Fachbereichs Welterbe der Deutschen UNESCO-Kommission. Das Schlusswort spricht Friederike Hansell, Leiterin der Koordinierungsstelle Welterbe im Auswärtigen Amt.

Ein Titel mit Verantwortung
Die Klosteranlage Maulbronn wurde vor 30 Jahren in die renommierte UNESCO-Welterbeliste aufgenommen und hat seitdem mehrere Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt angezogen. Das runde Jubiläum wird mit einem Blick in die Zukunft gefeiert. Der digitale Runde Tisch bietet Gelegenheit, Erfolge zu reflektieren und gleichzeitig globale Herausforderungen zu thematisieren, denen das Welterbe gegenübersteht. Der digitale Austausch bietet nicht nur Fachleuten, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Einblicke in die Bedeutung des UNESCO-Titels zu gewinnen.

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