1.6.25

Ausstellungen - Vorträge - Veranstaltungen

Termine in der Region

Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember


Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Frankenthal | Karlsruhe | Speyer | Konstanz | Vogtsbauernhof | Bad Mergentheim | Lörrach | Pfahlbaumuseum Unteruhldingen | Schlösser | andere

Juni 2025

Freiburg

26. April bis 17. August
Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten (Haus der Graphischen Sammlung)

Weise, gütig, erfahren oder gebrechlich, starrsinnig und unattraktiv – von alten Menschen existieren sehr unterschiedliche Vorstellungen, auch in der Kunst. Wie kommt es dazu? Wer oder was gilt als alt und warum? Alter(n) ist relativ. Der kulturelle Hintergrund, das Geschlecht und der soziale Status spielen eine Rolle. Die Ausstellung zeigt Grafiken von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, darunter Werke von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso.

Archäologisches Museum Colombischlössle


Heidelberg


Gesonderte Übersichten:

Mannheim

Sonderausstellungen

So, 1./15. Juni/ 6./20. Juli, jeweils 15 Uhr
Reiss-Engelhorn-Museen
Führung:„Zeitreise"im Museum Zeughaus
Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.

Mi 11.6., 10 Uhr
Mit Robin durch die Stadtgeschichte
Führung für Kids ab 8 Jahren und ihre Familien
Entdeckt das MARCHIVUM auf besondere Weise und erlebt „Typisch Mannheim!“ aus der Sicht von Robin, einem dreizehnjährigen Schüler. Robin führt bei diesem Peer-to-Peer-Rundgang durch die stadtgeschichtliche Ausstellung. Lasst euch überraschen, welche Schwerpunkte er setzt. Diese kostenfreie Veranstaltung dauert 60 Minuten.
Anmeldung bis spätestens 4.6. unter: hannah.serfas(a) mannheim.de / Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

Mi 11.6., 16 Uhr
Blick hinter die Kulissen: Führung durch das Marchivum
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung, und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

Mi 11.6., 18 Uhr
Wohl gerichtet: Vom Schafott in die Anatomie Heidelberg
Buchvorstellung | Die Präparate und Modelle aus der anatomischen Sammlung der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg dienen seit dem 16. Jh. bis heute als wichtiges Lehrmittel. Auch hingerichtete Straftäter wurden laut Verordnung in die Anatomie überführt. Dr. Sara Doll, Kuratorin der Heidelberger Sammlung, veröffentlichte bereits mehrere Publikationen und erforscht darin die Geschichten rund um die mit den Präparaten verbundenen Menschen. Daraus entstand auch ihr neues Buch „Wohl gerichtet. Vom Schafott in die Anatomie Heidelberg“. In dem bildreichen und spannenden Vortrag stellt sie das neue Buch vor und präsentiert zusammen mit Karen Strobel zwei Geschichten: Martin Boerschinger, der 1852 in der letzten öffentlichen Hinrichtung in Mannheim zu Tode kam, und Karl Herberger, der 1901 zwei Menschen in Mannheim und der Kurpfalz ermordete, um deren Identität anzunehmen.
Mit Dr. Sara Doll, Karen Strobel / Diese Veranstaltung findet im Rahmen von „Tat.ORT Mannheim - eine True Crime Reihe“ in Kooperation mit der Abendakademie statt / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Do 12.6., 16 Uhr
Digitale Archivsprechstunde: Jüdische Geschichte – ein Angebot für Geschichtsinteressierte
Dialog | Mit der Digitalen Archivsprechstunde beschreitet das MARCHIVUM neue, interaktive Wege. Interessierte chatten live von Zuhause oder von unterwegs in einem Online-Meeting mit MARCHIVUM-Expert*innen zu ausgewählten Themen und erhalten direkt Antwort auf ihre Fragen. Die Sprechstunde vermittelt dieses Mal Wissen rund um die jüdische Geschichte in Mannheim.
Mit Dr. Andreas Schenk \ Der Teilnahme-Link lautet: www.marchi- vum.de/digitale-sprechstunde

15. Juni, 14 Uhr
Reiss-Engelhorn-Museen
Öffentliche Kuratorinnenführung mit Eva-Maria Günther: „Zum Wohl! Gläserne Trinkgeschichten''
Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.

So, 15. Juni/ 6./20. Juli, jeweils 15 Uhr
Reiss-Engelhorn-Museen
Führung:„Zeitreise"im Museum Zeughaus
Teilnahmegebühr: 4 €, zzgl. Eintritt. Ohne Anmeldung.

Mi 18.6., 18 Uhr
Die jüdische Heilige Bruderschaft – Ihr Zweck und ihre Aufgabe, erklärt an der Handschrift des Moses Fulda, Mannheim 1791
Vortrag | Das jüngst vom Freundeskreis erworbene und damit in seine Heimatsstadt Mannheim zurückgekehrte Büchlein - eine seltene Handschrift in hebräischer Blockschrift aus dem Jahre 1791 - wird vorgestellt und in einem größeren Zusammenhang erläutert. Kasman Ben Leib Oppenheim aus Heidelberg widmete als Schreiber das Buch seinem Schwiegervater Moses Ben Leib Fulda aus Mannheim, der es zunächst in der Familie weitergab, bevor es verschenkt wurde und schließlich in ein Antiquariat gelangte.
Mit Frank Yaw J. Pierce / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Mi 25.6., 18 Uhr  
„DEUTSCH GENUG? WARUM WIR ENDLICH ÜBER RUSSLANDDEUTSCHE SPRECHEN MÜSSEN“
Buchvorstellung | Sie wählen rechts, sprechen nur russisch und unterstützen Putin? Solchen und anderen Vor-urteilen und Klischees sehen sich russlanddeutsche (Spät-)Aussiedler*innen ausgesetzt. An aufrichtigem Interesse und Wissen um die bewegte Historie der rund 2,5 Millionen in Deutschland lebenden Russlanddeutschen mangelt es in unserer Gesellschaft. Ira Peter, die als Neunjährige von Kasachstan nach Deutschland um-siedelte, beschreibt die Erfahrungen und Konflikte der Russlanddeutschen: Von der Scham über die sowjetische Herkunft über die fatalen Folgen kurzsichtiger Integrationspolitik bis hin zur „Anfälligkeit“ für russische Einflussnahme wirft sie einen kritischen und zugleich feinfühligen Blick auf die von der Mehrheitsgesellschaft oft als fremd empfundenen Deutschen.
Mit Ira Peter. MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen

10.11.2024 – 6.7.2025
Zum Wohle! Gläserne Trinkgeschichten
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12

Ob durchsichtig oder opak, einfarbig oder buntschillernd, in Form gewickelt, gegossen oder geblasen, bemalt oder geschliffen – aus Glas werden bis heute unterschiedlichste Trink- und Schankgefäße hergestellt. Ihre Betrachtung ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Glasherstellung und unterschiedliche Techniken, sondern erzählt auch spannende Geschichten zur Entwicklung unserer Trinkkultur. Die Sonderausstellung „Zum Wohl!“ versammelt Krüge, Becher und Kannen von der Antike bis zur Gegenwart. Großteils stammen sie aus den umfangreichen Beständen der Reiss-Engelhorn-Museen und sind nur selten zu sehen. Einige der archäologischen Objekte wurden bei Grabungen in Mannheim gefunden und teilweise aus unzähligen Scherben rekonstruiert. Andere Gefäße berichten von aufwändigen Trinkgepflogenheiten. Neben repräsentativen Gläsern und Karaffen mit aufwendigem Zierrat sind auch schlichte Gebrauchsgegenstände zu sehen, die auf die Alltagstauglichkeit des Werkstoff Glases verweisen. Das Repertoire der Trinkgeschirre illustriert zudem zahlreiche Moden, die wiederum neue Gefäßformen hervorbrachten.

10.11.2024 – 6.7.2025
Gabriele Galimberti: In Her Kitchen
Reiss-Engelhorn-Museen, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus in C4,12

Auch ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen widmet sich ab 10. November 2024 dem Thema Essen. Mit „In Her Kitchen“ begibt sich der italienische Fotograf Gabriele Galimberti (*1977) auf eine fotografisch-kulinarische Reise durch die Küchen dieser Welt. Rund um den Globus nahm er Großmütter in ihren heimischen Küchen und mit ihrem Lieblingsgericht auf. Seine insgesamt 58 Porträts dokumentieren die universelle Sprache von Essen, Familie und Gastfreundschaft. Denn wo immer Gabriele Galimberti als Couchsurfer nächtigte, bat er seine Gastgeberinnen und Gastgeber darum, die eigene oder bekannte Großmütter treffen, mit ihnen kochen und essen zu dürfen. Als neugieriger und hungriger „Enkel“ erfuhr er nicht nur viel über die Lebensgeschichten seiner Gastgeberinnen, ihr Selbstverständnis als Großmütter und ihre Leidenschaft für das Kochen. Vielmehr wurde jede dieser Begegnungen zu einer ganz individuellen Annäherung an die mitunter exotischen Zutaten und traditionellen Zubereitungstechniken der jeweiligen Landesküche und offenbarte intime Einblicke in den hohen Stellenwert, den das Kochen als Ausdruck von kulturelle Identität, Stolz und Liebe haben kann – ganz gleich in welchem Land der Erde man sich zum Essen niedersetzt.

Gabriele Galimberti ist im Auftrag renommierter Magazine weltweit unterwegs. Die künstlerische Handschrift seiner Fotodokumentationen basiert auf geometrischen Ordnungen. Ob Waffen, Spielzeug oder Lebensmittel – in seinen Bildserien treten Gegenstände, exakt angeordnet wie bei einer Explosionszeichnung, in aufschlussreiche Beziehung zu ihren Protagonisten. Dabei steht der Mensch stets im Mittelpunkt. So berühren Galimbertis Fotografien trotz aller formalistischen Strenge auf eindrucksvolle Weise soziale und kulturelle Realitäten und vermögen in ihrer individuellen Bildsprache, das diverse Spektrum menschlichen Alltags aufzuzeigen. Für seine Reportage „The Ameriguns“ erhielt er 2021 den World Press Photo Award, die bedeutendste internationale Auszeichnung für Fotojournalismus.

Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit
13.10.2024 - 27.7.2025

Erstmalig in Deutschland führen zwei Erlebnisreisen durch Körper und Zeit in eine faszinierende Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte zum Thema Essen und Trinken. Interaktive Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle und kulturhistorische Zeugnisse bieten spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte und die Wege der Nahrung in unserem Körper.

Frankenthal

 

Karlsruhe und Umgebung

Großherzogliche Grabkapelle

Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
„… in der Abgeschiedenheit des Waldfriedens“

Sonntag, 1. Juni, 14.00 Uhr
1,5 Stunden - 9,00 €, Ermäßigte 4,50 €, Familien 22,50 €

Highlight-Führung für die ganze Familie
Bedeutendes Monument badischer Geschichte

Sonntag, 8. Juni, 14.00 Uhr
Sonntag, 8. Juni, 15.30 Uhr
1 Stunde - 6,00 €, Ermäßigte 3,00 €, Familien 15,00 €

Geschichten von unbekannten Großherzögen und Markgrafen
Selten erzählte Lebensläufe

Sonntag, 15. Juni, 14.00 Uhr
1,5 Stunden - 9,00 €, Ermäßigte 4,50 €, Familien 22,50 €

Anmeldung - Info

Rastatt

Termine für Themenführungen in den Schlössern Rastatt und Favorite siehe in unserer speziellen Übersicht.

Schlösser

Altes Schloss Hohenbaden, Baden-Baden
Montag 9. Juni 2025 I 15:00 Uhr

Rittersleut auf Schwarzwaldhöh’n – Das alte Schloss und seine Geschichte(n)
Geschichte und Geschichten von Markgrafen und Geistern, Junkern und Dichtern rund um das Alte Schloss: Die Burg über Baden-Baden mit ihren geschichtsträchtigen Ruinen und der grandiosen Fernsicht gibt dafür den passenden Rahmen. Diese Führung ist eine Reise durch die Zeit, die man nicht verpassen sollte.
Bis max. 20 Personen, Dauer 1,5 bis 2 Stunden
14,00 €, Ermäßigte 7,00 €, Familien 35,00 €
Zusätzliche Termine für Gruppen können vereinbart werden.
Gruppen bis 20 Personen: pauschal 252,00 €
Eine Anmeldung ist empfehlenswert:
Schlosskasse, Telefon 07222 978-385, info@schloss-rastatt.de

Speyer

Ausstellungen:

 

Öffentliche inszenierte Führungen

Konstanz

Ausstellungen | Veranstaltungen

Maskeraden
Als die Fasnacht noch Fasching hieß
Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert
Sonderausstellung im Kulturzentrum am Münster
17. Mai 2025 bis 11. Januar 2026

Veranstaltungen

Öffentliche Führungen in der Sonderausstellung
Maskeraden. Als die Fasnacht noch Fasching hieß
In der Sonderausstellung werden regelmäßig öffentliche Führungen angeboten. Termine im Juni sind:
Mittwoch, 11. Juni, um 12 Uhr
Sonntag, 15. Juni & 22. Juni, jeweils um 15 Uhr
Samstag, 28. Juni, um 15 Uhr
Bei öffentlichen Führungen wird eine Führungsgebühr von 3 Euro pro Person erhoben.

Workshop im Rahmen der Sonderausstellung „Maskeraden. Als die Fasnacht noch Fasching hieß“
Blüten, Masken und verborgene Bedeutungen – Stillleben mit Pinsel und Foto
Kreativ werden zwischen Kunst und Geschichte: Am Samstag, den 7. Juni 2025, um 10.30 Uhr lädt das Rosgartenmuseum Konstanz zu einem inspirierenden Workshop für Erwachsene ein. Unter dem Titel „Blüten, Masken und verborgene Bedeutungen – Stillleben mit Pinsel und Foto“ begeben sich die Teilnehmenden auf eine künstlerische Spurensuche nach Symbolik, Formen und Farben.
Der Workshop findet im Rahmenprogramm der Sonderausstellung „Maskeraden – Als die Fasnacht noch Fasching hieß“ statt und wird von der Kunstwissenschaftlerin Louisa Wahl geleitet. Nach einem kurzen Einblick in die historische und kunstgeschichtliche Bedeutung von Masken und floralen Symbolen gestalten die Teilnehmenden eigene Stillleben – malerisch und fotografisch. Dabei entstehen persönliche Bildwelten, die das Thema Maskerade kreativ aufgreifen und neu interpretieren.
Treffpunkt ist um 10:30 Uhr an der Kasse des Rosgartenmuseums. Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Person, alle Materialien sind inbegriffen. Anmeldung erforderlich unter: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49 (0)7531/900 2914.

Sundowner-Stadtführung
Abendspaziergang des Rosgartenmuseums
Nach Feierabend startet unsere beliebte „Sundowner“-Führung am Dienstag, den 17. Juni, um 19 Uhr vor dem Rosgartenmuseum. Der eineinhalbstündige Abendspaziergang führt entlang der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der größten Stadt am Bodensee. Mit der Historikerin Daniela Schilhab wird die Altstadt neu entdeckt und Sie begeben sich auf die Spuren des Konstanzer Konzils. Die Stadtführung startet vor dem Rosgartenmuseum und endet mit der Möglichkeit den Abend bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen.
Tickets können im Vorverkauf an der Museumskasse erworben werden. Kosten pro Person: 10 Euro. 

Museenioren – Angebote für die Generation 60+ 
Concentration: Kunstinstallation in der Dreifaltigkeitskirche
Zum Thema „werden.wachsen.verändern“ wird die Künstlerin Anne-Marie Sprenger im Rahmen der Reihe „Concentration“ vom 21.06. bis 03.08.2025 eine Kunstinstallation in der Dreifaltigkeitskirche Konstanz zeigen. 
Dr. Markus Seeger, Leiter der Citypastoral, bietet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Museenioren (Generation 60+)“ am Dienstag, den 24. Juni, um 15 Uhr eine Einführung zur Kunstinstallation und ins Thema für Museeniorinnen und Museenioren an. Im Anschluss gibt es im Museumscafé Kaffee und Kuchen. 
Anmeldung erforderlich unter: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914. Treffpunkt: Kasse Rosgartenmuseum.15 Euro pro Person (beinhaltet Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen). Teilnehmerzahl begrenzt.

Rosgarten*Lounge – After Work & Kulturgenuss
Hinter den Museumskulissen
Am Freitag, 27. Juni 2025, lädt das Rosgartenmuseum ab 18 Uhr zur beliebten Rosgarten*Lounge ein – dem stilvollen Afterwork-Format für Kulturinteressierte und Genießer. Unter dem Motto „Hinter den Museumskulissen“ bietet der Abend exklusive Einblicke in die Museumsarbeit, Kurzführungen, stimmungsvolle Lounge-Musik und Drinks im Museumscafé. Eine ideale Gelegenheit, gemeinsam ins Wochenende zu starten und das Museum einmal in ganz besonderer Atmosphäre zu erleben. Das Rosgartenmuseum ist an diesem Abend bis in die späten Stunden geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Sonntagsvotrag
Napoleon III. und Guillaume Henri Dufour, eine 50 Jahre dauernde Freundschaft zwischen einem Kaiser und einem General
Vor 150 Jahren, am 14. Juli 1875, verstarb General Guillaume Henri Dufour in seinem Haus in Les Eaux-Vives in Genf. 88 Jahre zuvor, am 9. September 1787, war er in der Wessenbergstraße in Konstanz zur Welt gekommen. Ab 1815 lebte in Konstanz und im nahegelegenen Schloss Arenenberg im Kanton Thurgau ein junger französischer Prinz: Louis Napoléon Bonaparte, Sohn von Hortense de Beauharnais und Neffe von Kaiser Napoleon I.
Da der junge Mann ein ausgeprägtes Interesse an militärischen Belangen, insbesondere an der Artillerie zeigte, konnte er seine militärische Ausbildung an der Militärakademie in Thun absolvieren – einer Akademie, die Dufour mitbegründet hatte. Ab diesem Zeitpunkt standen die beiden Männer in regem schriftlichen Austausch – ein Dialog, der sich über Jahrzehnte erstreckte und Ausdruck einer tiefen Freundschaft war. Nachdem Louis Napoléon als Napoleon III. Kaiser geworden war, überhäufte er General Dufour mit allen Auszeichnungen der Ehrenlegion. In ihrem Vortrag am Sonntag, den 29. Juni, um 11 Uhr im Rosgartenmuseum stellt Christina Egli, stellvertretende Direktorin des Napoleonmuseum Thurgau, die langjährige Freundschaft der beiden vor.

Öffentlicher Stadtspaziergang im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung
Fasnachtsorte in der Innenstadt - von Bällen, Brunnen und Polizeiverordnungen
Egal ob zur jeweiligen Zeit Fasching, Fasnacht oder Karneval genannt, das närrische Treiben prägt Konstanz seit über 200 Jahren. Doch: Wo fanden in früheren Zeiten die opulentesten Bälle und Kostümfeste statt? Wer organisierte sie? Was war wann verboten und was erlaubt? Diesen und weiteren Fragen geht die Historikerin Daniela Frey bei ihrem kulturhistorischen Stadtspaziergang am Sonntag, 29. Juni, um 14 Uhr nach und zeigt Orte in der Innenstadt, an denen geplant und gefeiert, gelacht und erinnert wurde. 
Treffpunkt: Kasse Rosgartenmuseum, Dauer: ca. 1,5 Stunden, Kosten: 10 Euro pro Person. Keine Anmeldung nötig.

Öffnung Römer-Kastell
Blick unter den Münsterplatz
Seit dem 1. Jahrhundert nach Christus bestand auf dem Münsterhügel eine römische Siedlung. Mit Zunahme der germanischen Bedrohung wurde um 300 n.Chr. ein mächtiges Kastell errichtet. Teile dieser Anlage sind seit 2005 freigelegt und auch dank einer Förderung durch die Landesstiftung Baden-Württemberg zugänglich gemacht worden. Das Rosgartenmuseum öffnet freitags die Pyramide und erläutert dem interessierten Publikum die Funde vor Ort. Der pauschale Eintritt von 2 Euro wird direkt vor Ort erhoben. 
Die Termine im Juni sind:
Freitag, 6. Juni, ab 19 Uhr, Gassenfreitag
Freitag, 13. / 20. / 27. Juni, jeweils ab 18 Uhr 

Vogtsbauernhof

Sonntag, 1. Juni

11 Uhr: Sonderführung: Drei Dinge für die einsame Insel
Die Gutacher Dienstmägde Martina Lehmann und Andrea Kronenwitter packen ihren Koffer. Was sie mit auf ihre Reise nehmen, präsentieren sie lehrreich und amüsant.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Schmucke Schatzkästlein
Die jüngsten Museumsbesucher bauen sich ein kleines Kästlein aus Holz, wo sie ihre Schätze aufbewahren können.

Samstag, 7. Juni

ab 11 Uhr: Landfrauentag: Frisch aus dem Korb
Der Landfrauenverein Haslach hat Körbe voller Erdbeeren dabei und bereiten Erdbeermilch, Erdbeerquark und Erdbeermarmelade zu.

Sonntag, 8. Juni

11 Uhr: Frisch auf
Zu mächtigen Klängen präsentieren die Waldkircher Drehorgelfreunde die Geschichte des Badnerlieds.

ab 12 Uhr: Brüder, zur Freiheit
Die Heckergruppe aus Offenburg zieht in die Badische Revolution und trifft dabei auf die Bürgerwehr Riedlingen und die Reiter von der Bürgergarde Gengenbach.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Tauben aus Holz
An Pfingsten feiert die christliche Kirche die Aussendung des Heiligen Geistes, welcher oft als Taube dargestellt wird. Deshalb wird bei der heutigen Mitmachaktion eine Taube aus Holz gebaut. 
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

Pfingstmontag, 9. Juni

11 Uhr: Aktionstag: Deutscher Mühlentag
Die historischen Museumsmühlen sind bis zu 400 Jahre alt – und sie gehen alle noch. Das Museumsteam freut sich, die Mühlen in zahlreichen Führungen vorzuführen.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Wasserräder, was sonst?
Das museumspädagogische Team hat alle Materialien für den Bau eines kleinen Wasserrades zurechtgelegt. Die fleißigen Helfer können direkt starten.
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

Dienstag, 10. Juni, und Mittwoch, 11. Juni
Die Künstler von morgen
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr
Das museumspädagogische Team hat leine Leinwände vorbereitet, die es mit verschiedenen Farben und Ideen zu füllen gilt.
Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP

Donnerstag, 12. Juni
Dein Steckenpferd
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr
Am heutigen Tag bauen die jüngsten Museumsgäste ihr eigenes Steckenpferd aus Holz.
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

Freitag, 13. Juni, und Samstag, 14. Juni
Ton in Ton
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr
Was sich aus Ton alles formen lässt, können die Kinder an diesem Tag selbst ausprobieren – und dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP

Sonntag, 15. Juni

11 Uhr: Sonderführung: Auf der Walz
Zimmermann Stefan Schwendemann blickt auf das Handwerk und die Wanderzeit früherer Zimmerleute zurück.
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

14 Uhr: Sonderführung: Auf der Stör
Korbmacher Michel Netzhammer nimmt mit von Haus zu Haus auf der Suche nach Arbeit und neuen Klatschgeschichten.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Euer Gesellenstück
Gemeinsam mit dem museumspädagogischen Team bauen die Kinder an diesem Tag eine kleine Schubkarre aus Holz.

Montag, 16. Juni
Im Schneckentempo
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr
Familien mit Kindern können heute eine Schnecke aus Holz bauen.
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

Dienstag, 17. Juni, und Mittwoch, 18. Juni
Seife selbstgemacht
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr
Mit Seifenflocken, Duftölen und Feuereifer gestalten die jüngsten Besucher ihre eigene Seife – wer möchte, kann sie sogar einfilzen.
Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP

Fronleichnam, Donnerstag, 19. Juni

ab 11 Uhr: Aktionstag: An die Wolle-fertig-los.
Die Schafskälte ist vorbei. Beim Aktionstag rund um Schafhaltung und Wollverarbeitung geht es den Schafen bei der traditionellen Schur an die Wolle.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Wollschäfchen aus Schafwolle
Aus Wolle von Schafen werden nicht nicht nur Bollen für Hüte gemacht, sondern auch kleine Schäfchen lassen sich daraus wickeln.
Ort: Museumspädagogischer Pavillon, PP

Freitag, 17. Juni, und Samstag, 21. Juni
Alles muss raus
Pfingstferienprogramm, 11 - 16 Uhr
Zum Ende der Ferien wird alles Material, das noch übrig ist, auf einen Wühltisch gepackt und die Kinder können noch einmal bauen, was das Zeug hält.
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

Sonntag, 22. Juni

11 Uhr: Sonderführung: Zwischen Ofenbank und Schrankwand
Die Architektin Gudrun Kern führt von den Stuben und Küchen des 18. Jahrhunderts in die Wohnkultur des 20. Jahrhunderts und zeigt die Veränderungen auf.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Durch die Zeit
Heute wird ein Klassiker aus dem Schwarzwald, die Lackschilduhr, aus Holz gesägt und bemalt.
Ort: Werkstatt im Hotzenwaldhaus, Nr. 7

Sonntag, 29. Juni

11 Uhr: Heuboden-Akademie: Feuer, Fluten, Hagelwetter
Der Historiker Thomas Adam schaut in atemberaubenden Berichten auf historische Naturkatastrophen in Baden-Württemberg zurück.

11 bis 16 Uhr: Offene Werkstatt für Familien: Windige Windsbräute
Ein Hauch von Stoff, raffiniert gewunden und im Flug hinauf in die Bäume geschickt. Genau die richtige Spielfigur für die Sommerbrise.

17 Uhr: Kirche im Museum: Stille Zeit
Andacht mit Museumspfarrer Hans Michael Uhl.

Bad Mergentheim

Lörrach

Ausstellungen

22. März - 22. Juni 2025
Inspiration 11:  Paradies
Das neue Thema des jährlich stattfindenden inklusiven Kunstprojekts wurde von Betreuungspersonen der 11 beteiligten Partnereinrichtungen vorgeschlagen. Fünf Werke, die mit einer Vision des Paradieses assoziiert werden können, wurden dafür aus der Museumssammlung ausgewählt. Sie entstanden im 20. Jahrhundert. Drei zeitgenössische, von Lörracher Kunstschaffenden kürzlich geschaffene Werke, vervollständigen die Auswahl. Diese acht inspirierten die 70 teilnehmenden Künstler*innen mit Beeinträchtigung aus dem Dreiland. Bei einem Treffen im Wenkenpark in Riehen, gefolgt von mehreren Museumsbesuchen, konnten sie die Werke betrachten und mitteilen, was sie mit dem Thema Paradies verbinden. Ruhe, Unendlichkeit, Leichtigkeit, Frieden und Glück waren die Begriffe, die am häufigsten genannt wurden.
Die Künstler*innen arbeiteten dann an ihren persönlichen und kollektiven Werken, die in der Ausstellung im Hebelsaal des Dreiländermuseums, begleitet von einem Rahmenprogramm, gezeigt werden.
Das Projekt wird vom Trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) und von 9 Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in der Region unterstützt. Eintritt frei

7. Juni - 6. Juli 2025
Stoff Art
Bild, Objekt, Installation
Eine Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach e.V.
Fünf Künstlerinnen - Chris Popovic, Eva Rosenstiel, Susanne Allgaier, Susi Hinz und Karin Langendorf - beschäftigen sich auf eine ganz individuelle Weise mit dem Werkstoff Textil: Gemalte Stoffe, Matratzen mit der altbekannten Musterung, Stoffe in unübersichtlicher Anordnung, gemalt in fotorealistischer Malweise, Steine in Stoffe eingenäht, Stoffe zu Fäden aufgelöst, zu neuen Formen gestaltet, aus Gewändern neue Formen gestaltet, von Modedesign zu Kunstwerken verwandelt, aus der alten Technik des Klöppelns mit neuen Materialien neue Formen gefunden. Wobei die jüngste der Künstlerinnen – Susi Hinz -  sich allmählich vom Stoff entfernt hat und mit „Kunststoffen“ arbeitet.

28. Juni – 23. November 2025
Hermann Daur – ein moderner Blick
Ausgehend von seinem Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe erarbeitete sich Hermann Daur (1870-1925) einen eigenen, charakteristischen Stil. Dazu trugen seine Studienreisen in die weite Landschaft Norddeutschlands ebenso bei, wie sein Aufenthalt in der Malschule Neu-Dachau unter Adolf Hölzel, mit dessen Lehre sich eine Harmonisierung der Naturfarben und eine Vereinfachung der Naturformen verband. In Folge gab Daur seine Motive vermehrt in einer großzügigen, auf Details verzichtenden Malweise wieder - Bildauffassungen in Anlehnung an Symbolismus und Jugendstil traten hervor.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Landschaften innerhalb seines Schaffens, die in ihrer Reduktion außerordentlich modern wirken – insbesondere, wenn Daur mit pastos wirkenden Pinselzügen das Geologische zurücktreten lässt zugunsten des rein aus der Farbe heraus entwickelten Bildraums. Diesbezüglich spannt sich in seiner recht kurzen künstlerischen Schaffensperiode ein eindrucksvoller Bogen, der in der Ausstellung sichtbar gemacht wird und die Aktualität seiner Bilder hervorhebt.
Anlässlich des 100. Todestages Hermann Daurs 2025 gedenken mehrere Museen im Markgräflerland mit Sonderausstellungen und Veranstaltungen:
Dorfstube Ötlingen e.V. und Kulturamt Weil am Rhein, Markgräfler Museum Müllheim, Heimat- und Keramikmuseum Kandern, Dreiländermuseum Lörrach und Paul-Ibenthaler-Stiftung Lörrach

Veranstaltungen

Sonntag, 1. Juni 2025, 17 Uhr
Lesung: MundartLieder mit dem Duo WunderKram
In der Reihe "Literarischen Begegnungen" des Hebelbunds Lörrach e.V.
Das Publikum erlebt Sonja Wunderlin singend und Dudelsack, Flöten, Gitarre, Ocarina spielend sowie Gabriel Kramer singend und an der Gitarre, Mandoline und Mundharmonika.
Im Anschluss laden Dreiländermuseum und Hebelbund zu einem Apéro ein. Eintritt frei, mit Kollekte

Freitag, 6. Juni 2025, 19 Uhr
Vernissage der Sonderausstellung ‚StoffArt‘ des Vereins Bildende Kunst Lörrach (VBK):
Fünf Künstlerinnen - Chris Popovic, Eva Rosenstiel, Susanne Allgaier, Susi Hinz und Karin Langendorf - beschäftigen sich auf eine ganz individuelle Weise mit dem Werkstoff Textil

Sonntag, 22. Juni 2025, 17 Uhr
Lesung mit dem Elsässer Autor Pierre Kretz
In der Reihe "Literarischen Begegnungen" des Hebelbunds Lörrach e.V.
Als, einer der großen Schriftsteller des Elsass wurde Pierre Kretz 2024 mit dem Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Er liest aus seinen auf Französisch erschienenen und ins Deutsche übersetzten Werken und Mundarttexten.
Im Anschluss laden Dreiländermuseum und Hebelbund zu einem Apéro ein. Eintritt frei, mit Kollekte

Freitag, 27. Juni 2025, 18.30 Uhr
Gemeinsame Vernissage der Sonderausstellungen ‚Hermann Daur - ein moderner Blick‘ (Dreiländermuseum) und ‚Die Landschaft nach Hermann Daur‘ (Paul-Ibenthaler-Stiftung) im Dreiländermuseum.
Museumsleiter Jan Merk im Gespräch mit Kunsthistorikerin Dr. Ute Hübner aus Konstanz sowie Andreas Obrecht (Vorsitzender der Ibenthaler Stiftung)
Anschließend Empfang und Ausstellungsbesuche (Dreiländermuseum, Paul-Ibenthaler-Stiftung)

Samstag, 28. Juni 2025, 15 – 16:30 Uhr
Kinderprogramm im Museum: Museumsralley
Führung mit Museumspädagogin Silke Schwarz in der Dreiländerausstellung für Kinder von 7 bis 10 Jahren (Lesefertigkeit erforderlich).  Unkostenbeitrag: 3 €
Anmeldung unter museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

 

andere

Mittwoch / 4. Juni / 19 Uhr / Vortrag

"GESPENSTER, VAMPIRE UND GOLD: Gräber und Tote im Kontext der Schatzsuche" 
Professor Dr. Johannes Dillinger
Villingen Franziskanermuseum 

Der Grabraub stellt immer die Frage nach dem Umgang der Lebenden mit den Toten. Das schwierige Verhältnis zu den Verstorbenen war von vielfältigen magischen Vorstellungen geprägt. Der Vortrag fragt nach den Zusammenhängen zwischen Graböffnungen und dem Glauben an Gespenster, Vampire und anderen Spuk. Besonderes Augenmerk gilt der magischen Schatzsuche: So ist zum Beispiel dokumentiert, dass sich 1791 auch ein Schwenninger an einer Schatzsucher-Gemeinschaft beteiligte, die mithilfe von Totenbeschwörungen Gold finden wollte. Die für uns heute fremdartigen Vorstellungen der frühen Neuzeit finden ihren Nachhall in Kino-Gespenstern wie Dracula und Nosferatu.

Prof. Dr. Johannes Dillinger ist ordentlicher Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit in Oxford und außerordentlicher Professor für Geschichte der Neuzeit und Landesgeschichte an der Universität Mainz. Er hat zahlreiche Publikationen zu Magie, Hexenprozessen, politischer Kriminalität und Schatzsuche veröffentlicht. Er gilt heute als einer der führenden Hexenforscher weltweit. 

Donnerstag /  5. Juni 2025 / 18:15 Uhr 
 „Warum die Vorarlberger 1919 Schweizer werden wollten – und warum aus dem Kanton ‚Übrig‘ doch nichts wurde“
Prof. Dr. Alois Niederstätter 
Freiburg, Alemannisches Institut und Online

Alois Niederstätter hat Geschichte und Germanistik studiert. Von 2001 bis 2018 war er Landesarchivar und Leiter des Vorarlberger Landesarchivs Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Vorarlberger Landesgeschichte, Geschichte des alemannischen Raums im Mittelalter, österreichische Geschichte des Spätmittelalters sowie Historische Hilfswissenschaften.

Dominikanermuseum Rottweil, Am Kriegsdamm 4,78628 Rottweil
www.dominikanermuseum.de
Sonntagsführungen durch die Ausstellung „römisches rottweil - arae flaviae"
2 € zzgl. Eintritt (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre frei).
So, 15. Juni, 15 Uhr            „Arae Flaviae durchs Schlüsselloch" mit Dr. Peter Bippus

Singen
Archäologisches Hegau-Museum
, Am Schlossgarten 2,78224 Singen
erlebe.singen.de/kunst-kultur/museen-galerien/archaeologisches-hegau-museum
So, 22. Juni, 14:30 Uhr       Führung: „Eine Reise durch die Steinzeit" mit Astrid Boldt

Baarverein

Sonntag | 15.06. | 15 bis 18 Uhr | Geselliges Beisammensein
Von Eseln und Tiefbrunnen
Veronica und Jürgen Albicker berichten von dem Leben auf der ehemaligen Burg und Stadt Fürstenberg und bewirten uns anschließend mit lokalen Köstlichkeiten.
Anmeldung: info@baarverein.de
Treffpunkt: Parkplatz Fürstenberg, auf dem Berg, vor der Schranke



Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern

im Detail:  
siehe auch:  

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